Die Tage bei der Tansanierin Dorcas waren sehr gut und wichtig, um das Land wirklich kennen zu lernen und besser zu verstehen. Das würde ich allen Tansania Besuchern empfehlen. Auch wenn die Tage im Massai-Gebiet auch sehr interessant waren, haben wir erst durch die vielen Gespräche mit Dorcas und die Ausflüge mit ihr zur Schule und zu Kleinbauern das Leben der Normalbevölkerung mit originalem afrikanischen Essen (Dorcas kocht seeehr gut, das kann Rama bestätigen 😉) kennengelernt. Wir können diesen Reiseteil sehr gut weiterempfehlen.

Auch der Aufbau der Reise war super - erst Tarangire mit so vielen Tieren, dann die trostlose Landschaft am Lake Natron mit Massai-Kultur und fantastischem Wasserfall, danach die Migration in der Serengeti (da werden wir bestimmt noch einmal hinfliegen, dann allerdings nicht in das erste Camp). Den Ngorongoro-Krater fanden wir dagegen etwas langweilig (die Tiere waren zu zahm), aber da Rama für uns dort letztlich vom Kraterrrand noch ein Nashorn erspähte und wir dadurch die Big Five komplett hatten, lohnte sich auch diese Etappe. Den Break von den Tieren zu den Menschen erlebten wir bei Dorcas zwar sehr krass und danach den erneuten zum Touristenziel Sansibar ebenso, aber im Nachhinein hat sich alles zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt, bei dem wir nichts missen möchten. In Himo hatten wir übrigens auch einen Ausflug zu den Chagga-Höhlen mit Besichtigung zweier Hütten der Chagga (Dorcas Oma wohnte noch in einer solchen) und manueller Herstellung von Kaffee. Außerdem fuhr Dorcas auf unseren Wunsch mit uns auf einen Einheimischen-Markt im Nachbarort, das war auch seeehr interessant, wir waren weit und breit die einzigen Weißen.

 Sie sehen, es war eine rundum tolle Reise, mit sehr vielen glücklichen und eindrücklichen Momenten.

Gerne schicke ich Ihnen auch noch ein paar Fotos, wir hatten sehr viel Glück bei den Tiersichtungen und einen tollen und erfahrenen Guide (Rama). Ihn aber auch Sie und Ihr Unternehmen empfehle ich gerne weiter.

Herzlichst, Familie M.